Foto: M. Granacher | © Bauwerk Schwarzwald
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde von Bauwerk Schwarzwald,
wenngleich das Jahr bereits seine ersten Meter zurückgelegt hat, wollen wir Ihnen mit diesem Newsletter für das restliche Jahr noch alles Gute, Glück und Gesundheit mit auf den Weg geben!
Das Wichtigste vorweg! Am 8. März findet in der Neuen Tonhalle in Villingen-Schwenningen unsere
Tagung "Zukunftsperspektive Regionale Baukultur"
statt, zu der wir Sie sehr herzlich einladen! Melden Sie sich auf unserer Website an. Doch dazu gleich mehr...
Natürlich geht es auch mit unserer Reihe Bauwerk Talk weiter – am 27.2., um 18:30 Uhr dreht sich unter dem Titel "NIX FÜR HOLZKÖPFE" alles um den neuen Studiengang Architektur mit Schwerpunkt Holz an der DHBW Lörrach.
Zuletzt wollen wir Sie auf noch einige Veranstaltungen hinweisen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Sie wollen über unser Netzwerk eine Veranstaltung ankündigen? Schicken Sie uns gerne Ihre Daten zu! Sie haben für uns Anregungen oder Kritik? Wir freuen uns über Ihr Feedback!
Ihr Team von Bauwerk Schwarzwald Kompetenzzentrum für Schwarzwälder Architektur, Handwerk & Design |
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8. März 2024: TAGUNG "ZUKUNFTSPERSPEKTIVE REGIONALE BAUKULTUR" |
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Foto: Ellbachseeblick, Nordschwarzwald © Ulrike Klumpp
ZUKUNFTSPERSPEKTIVE REGIONALE BAUKULTUR Tagung 8. März 2024, 9:30 Uhr - 19:30 Uhr Neue Tonhalle Villingen-Schwenningen
Dass die Baubranche weltweit einen hohen Anteil der CO2-Emissionen verantwortet und damit vielfältige Auswirkungen auf Klima und Umwelt hat, hat sich längst herumgesprochen. Wie wir alle und vor allem Sie als Architekt*innen, Planer*innen und Bauherr*innen zum Schutz des Klimas und Erhalt unserer (Bau-) Kulturlandschaft gegensteuern können, wollen wir gemeinsam am 8. März bei einem Ganztageskonvent in verschiedenen Vorträgen und Workshops ausloten und bündeln:
Sei es zur Neuen Umbaukultur bzw. zum Zirkulären, Nachhaltigen Bauen – vor wenigen Jahren noch Randgebiete, denen mittlerweile an den Hochschulen ganze Lehrstühle und Forschungsfelder gewidmet werden. Oder zu den Themen Abriss und Bauen im Bestand – Fragen, die heute, nach dem massiven Verlust historischer und kulturell prägnanter Bauten in den vergangenen Jahrzehnten, ein Umdenken erfordern, das sowohl der Wahrung regionaler Baukultur als auch dem Schutz des Klimas Rechnung trägt. Wo liegt am meisten Handlungsbedarf, wie sensibilisiert und motiviert man die Öffentlichkeit für die zukünftige regionale Baukultur?
Die Moderation hat Roland Schöttle (Geschäftsführer Naturpark Südschwarzwald) inne. Zu den Referent*innen dürfen wir Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur), Henning Austmann (Prof. für ABWL und International Management an der Hochschule Hannover), Roland Gruber (nonconform Geschäftsführer, Wien), Anette Busse (Dozentin und Forscherin zur Nachkriegsmoderne an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie KIT), Frank Pflüger (HJPplan+), Oliver Seidel (in situ, Basel), Much Untertrifaller (Geschäftsführender Gesellschafter Dietrich | Untertrifaller, Bregenz-Wien-St. Gallen-Paris-München) und andere mehr begrüßen.
Melden Sie sich über unsere Website an! Dort finden Sie unter anderem auch das detaillierte Programm und mehr.
Teilnahmegebühr: 75 Euro / 50 Euro (Mitglieder) – jew. inkl. Tagesessen und Verpflegung |
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Route sucht Architektur: Wir freuen uns über Ihre Einreichung weiterer Objekte für unsere Architekturroute |
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Grafik: Verena Santo
Neben allem anderen ist unser Team auch laufend damit beschäftig die Einreichungen für die nächste Juryrunde zu sammeln und zu listen.
Die Architekturroute ist ein laufendes Verfahren. Aktuell sind 95 Objekte auf unseren Architekturrouten durch den gesamten Schwarzwald zu finden. Die Routen sind – auch dank unserer Kooperation mit der Schwarzwald Tourismus GmbH – sowie natürlich auf unserer Website im Internet umfänglich aufbereitet.
Außerdem sind wir regelmäßig auf Naturpark-Märkten und bei Veranstaltungen unterwegs, um unsere Architekturrouten vorzustellen und den Fragen der Besucher Rede und Antwort zu stehen. Bei einem geführten Ausflug nach Oberkirch haben wir im Rahmen der Europäischen Architekturtage bereits einige Objekte sozusagen "live" vorgestellt. Touren dieser Art wollen wir künftig regelmäßig anbieten.
Helfen Sie mit, unsere Architekturroute zu vergrößern, indem Sie sich mit Ihrem Gebäude bewerben. Das geht ganz einfach ONLINE! Die Kriterien zur Einreichung finden Sie HIER. |
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Zentrum Holzbau Schwarzwald (ZHS) |
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Foto: © Veranstalter
Das Zentrum Holzbau Schwarzwald stellt von Praxistagen bis zum Expertenvortrag wieder einiges auf die (Holz-)Beine – für Berufseinsteiger wie erfahrene Fachleute.
*** FACHSEMINAR: FASSADEN AUS HOLZ UND PLATTENWERKSTOFFEN 20.03.24 | Kurhaus Menzenschwand
Das Seminar findet am Mittwoch den 20.03.2024 zwischen 8:30 und 12:30 Uhr im Kurhaus in Menzenschwand im Schwarzwald statt.
Das Ziel des Seminars ist es, einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Technik und der fachgerechten Erstellung von Fassaden zu geben, wobei insbesondere auf Materialauswahl und Ausführung der Fokus liegt.
Fassaden aus Holz und Plattenwerkstoffen erfreuen sich seit einigen Jahren wieder zunehmend größerer Beliebtheit. Es werden hohe Anforderungen an Ästhetik und Verarbeitungsqualität von den Kunden an die ausführenden Handwerker gestellt.
Ein Gebäude erhält durch eine Fassade sein individuelles Aussehen und die verwendeten Materialien und Konstruktionen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Optik des Gebäudes, ebenso auch die eingesetzten Farben. Neue Materialien wie Thermoholz, Kebony, Accoja oder WPC werden als Alternative zu klassischen Holzfassaden angeboten. Moderne Architektur fordert alle Beteiligten heraus und bekannte Holztechniken müssen diesen neuen Herausforderungen gerecht werden.
Programm und Anmeldung
*** SCHULUNG: FEUCHTESCHUTZ IN DER HOLZBAUPRAXIS 10.04.24 im Kurhaus in Menzenschwand im Schwarzwald
Das Seminar findet am Mittwoch den 10.04.2024 zwischen 9:00 und 17:00 Uhr im Kurhaus in Menzenschwand im Schwarzwald statt.
Im Holzbau ist der Feuchteschutz von großer Bedeutung, da er die praktische Umsetzung des Holzschutzes ist. Die Nachweismethoden sind vielfältig und teils unübersichtlich in der Anwendung.
Für die Praxis ist es daher wichtig zu wissen, welche Konstruktion am besten geeignet ist und risikolos ausführbar ist.
Der Referent erläutert den Umgang mit nachweisfreien Konstruktionen, die für eine sichere und robuste Bauweise stehen. Weiteres Augenmerk wird auf die Interpretation hygrothermischer Simulationen gelegt, die zunehmend in der Nachweispraxis angewendet werden. Die Verbindung zur Notwendigkeit einer luftdichten Bauweise wird dargelegt.
Programm und Anmeldung |
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Holzbau Bruno Kaiser - GETEC 2024: Fachvorträge "Der Holzbau ist in der Stadt" |
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Foto: Holzbau Bruno Kaiser GmbH
FACHVORTRÄGE ZUM THEMA: BUILDING INFORMATION MODELING – VERNETZTE PLANUNG IM HOLZBAU
„Der Holzbau ist in der Stadt“ Fachvortragsreihe der Holzbau Bruno Kaiser GmbH Freitag, 01. März 2024 14:00 – 18:30 Uhr Auf der Getec-Messe in Freiburg, Kongressraum K1-K4 Neuer Messplatz 1, 79108 Freiburg im Breisgau
Etabliert hat sich in den vergangenen Jahren die Vortragsreihe „Der Holzbau ist in der Stadt“, die das Bernauer Generalunternehmen Holzbau Bruno Kaiser jährlich auf der Getec-Messe in Freiburg veranstaltet. Erfahren Sie diesmal anhand von Praxisbeispielen wie die Planung von Bauwerken mittels 3D-gestützter Software vom Entwurf bis zur Abrechnung im Holzbau gelingt. BIM ist mittlerweile kein Fremdwort mehr in der Branche, deshalb nutzen Sie als Architekt, Planer, Bauingenieur oder Handwerker die Möglichkeit sich auf dem Event auszutauschen und gegenseitig vom Erfahrungsschatz zu profitieren.
In den Teilnahmegebühren von 40,- € ist der Messeeintritt sowie eine umfangreiche Verpflegung während und nach der Veranstaltung auf der Standparty inkludiert.
Die Veranstaltung ist bei der Architektenkammer BW und der Ingenieurkammer BW als Fortbildung eingereicht. |
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K-Punkt | Impulse für ländliches Leben – Leerstände beleben: Tagung und Exkursion |
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Wohnraum für junge Erwachsene schaffen Do, 22. Februar 2024 | Tagung und Exkursion Rainhof-Scheune, Kirchzarten-Burg
In vielen Ortskernen herrscht ein hoher Gebäudeleerstand – deutlich sichtbar in Form von betreiberlosen Wirtshäusern und ungenutzten Rathäusern bzw. Schulgebäuden der kleineren Ortsteile. Gleichermaßen sind ganze Areale von Landwirtschaftsgebäuden oder kirchliche Gebäudeensembles davon betroffen sowie auch kleine ortsbildprägende Gebäude privater Eigentümer.
Gleichzeitig sind attraktive Wohnmöglichkeiten für junge Menschen in ländlichen Gemeinden oftmals rar gesät. Viele junge Erwachsene würden gerne im ländlichen Raum wohnen bleiben oder wieder zurückkommen, am liebsten in ihren vertrauten Sozialraum. Mangelnder attraktiver und bezahlbarer Wohnraum ist einer der wesentlichen Gründe, warum dies oftmals nicht gelingt. Es fehlt an Mietwohnraum, passenden Wohnmodelle und kleineren Wohneinheiten. Gibt es aber entsprechenden Wohnraum für junge Erwachsene oder wird er geschaffen, entstehen durch JUNGES WOHNEN neue Impulse für die gesamte Gemeinde.
In der Tagung lernen Sie die verschiedenen nachhaltigen Effekte kennen, die bei der Umnutzung von leerstehenden Gebäuden entstehen. Auch stellen wir Ihnen die spezifischen Wohnbedarfe junger Menschen vor und wie passender Wohnraum für diese Zielgruppe entstehen kann. Im Rahmen einer Busexkursion besuchen Sie am Nachmittag gute Beispiele für wiederbelebte Leerstände in der Region.
Von 13:30- 14:30 Uhr wird Minister Peter Hauk, MdL zu Gast sein und mit weiteren spannenden Gesprächspartner*innen zur Belebung von Leerständen, dem Zusammenspiel von Kirche und Kommune und zur Wohnsituation junger Menschen im ländlichen Raum ins Gespräch kommen. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg fördert das Projekt JUNGES WOHNEN mit unterschiedlichen Förderinstrumenten.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den direkten Austausch mit Ihnen. |
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WEISSTANNENRAUM - 13. März 2024 - Fachveranstaltung |
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Foto: Veranstalter
Einladung zur Fachveranstaltung:
Zum Thema Wohn- und Lebenskonzepte der Zukunft unter dem Aspekt der Stadtplanung und sozialer Konzepte
• „Wie wohnen und arbeiten wir in der Zukunft?“ • „Einsam oder Gemeinsam?“
Freitag, 13. März 2024 Rainhof Scheune Höllentalstraße 96 | 79199 Kirchzarten/Burg
Durch den Abend führen Willi Sutter für den Weißtannenraum und Uli Führe mit musikalischen Beiträgen.
Mit dabei sind: Gaby Lebherz, stellv. Leiterin Stadtplanungsamt Freiburg Thorsten Culmsee, Sozialdezernent des Landratsamtes Breisgau Hochschwarzwald Phillip Lais, Vorstand und Geschäftsführer der Wohnbau Bogenständig eG. Freiburg
Diese Veranstaltung wird bei der Architektenkammer BW eingereicht als Fortbildungsmaßnahme. |
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Aufruf: Für Forschungsprojekt historische Objekte in Baden-Württemberg gesucht! |
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Foto: © Hardy Happle | Ritterhof Wolfach-Grafenloch
Das Bauernhaus als Forschungsobjekt
Hubert Feiglstorfer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften forscht seit Jahresbeginn in einem EU-Projekt zum Einfluss von Klimaveränderung auf die ländliche Architektur in unterschiedlichen Regionen und Höhenlagen.
Das Forschungsfeld erstreckt sich weit über Österreichs Grenzen hinaus. Aktuell werden Eigentümerinnen und Eigentümer von regionstypischen Gebäuden in Baden-Württemberg kontaktiert, um mit diesen ein Interview zu Veränderungen von Bau- und Heiztechnik und zur Energieversorgung zu führen.
Sein Ziel: Bauernhäusern aus allen Talschaften und Höhenlagen des Landes sollen in dem Projekt vertreten sein. Feiglstorfer: „Der Aufwand für die Befragten ist sehr gering, aber für das Projekt betrachtet ist jedes Interview ein wichtiger weiterer Puzzlestein, um ein eindeutigeres Bild über regionale Architektur und architektonische Veränderungen herstellen zu können.“
Wer Dozent Dr. DI Feiglstorfer als Bauernhaus-Besitzer unterstützen möchte wird ersucht, den Forscher betreffend eines Interviewtermins zu kontaktieren. |
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Bauwerk Schwarzwald e.V.
Glasbergweg 7, 79822 Titisee-Neustadt
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